Saartenvielfalt wird vom Bauernverband und vermutlich auch von den Unterstützern überwacht.
Nein, mit Absicht. Auf den Saartenvielfalt wird zertifiziertes Regio-Saatgut der Fa. Rieger-Hoffmann eingesetzt. Die Saatgutmischung ist mit dem Umweltministerium, dem NABU und dem BUND abgestimmt und wird nicht verändert.
Der Bauernverband steht dafür ein, dass das Projekt gelingt. Wenn z.B. nicht ausgesät würde wäre der Bauernverband Ihr Ansprechpartner, wird aber nicht vorkommen.
Schäden an der Fläche können eigentlich nur durch Vandalismus (eher unwahrscheinlich, würde aber von uns angezeigt) oder durch höhere Gewalt entstehen. Bei höherer Gewalt (Starkregen, Sturm, etc.) werden wir beurteilen ob es naturschutzfachlich sinnvoller ist die Fläche erneut auszusähen, die Fläche zu verlegen, oder in dem Zustand stehen zu lassen und dann entsprechende Maßnahmen in die Wege leiten.
Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Die Aussaat muss maschinell erfolgen, es wird 1 g Saatgut je m² aufgebracht. Von Hand bekommt man die notwendige Verteilung nicht hin. Aufgrund des hohen Anteils an Wildarten in der Saatgutmischung werden sich die Flächen entwickeln. Voraussichtlich an jeder Stelle anders. Eine Pflege darf und soll nicht erfolgen um der Natur (es werden nicht nur Insekten auf der Fläche heimisch werden, sondern auch Brutvögel, etc.) eine möglichst freie Entwicklung zu ermöglichen.
Diese Funktion ist derzeit technisch noch nicht umgesetzt, wird aber noch ergänzt.
Grundsätzlich sollen die Saartenvielfalt-Flächen ortsfest sein. Dennoch kann es notwendig sein Flächen umzulegen, oder Zuschnitte anders zu verteilen. Etwa bei Eröffnung neuer Standorte, oder bei der Ankündigung unvermeidbarer Bauarbeiten durch Dritte, etwa an Leitungen, etc.
Die Aussaat auf den Saartenvielfalt Flächen findet gesammelt, jeweils zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Spätsommer bzw. Frühjahr statt. Das bedeutet, wenn Sie bis zum 15.08. buchen findet die Aussaat Ihrer Fläche im Spätsommer statt, bei Buchung bis 31.03. wird im Frühjahr ausgesät.
Bei Aussaat in August, bzw. September 2020 oder im Frühjahr 2021 bleibt der Aufwuchs stehen, bis zum Frühjahr 2023.
Wer im Winter 2020 bucht, dessen Fläche bleibt stehen von Frühjahr 2021 bis Frühjahr 2023.
Wenn 4 Jahre Standzeit gewählt werden, dann bleibt die Fläche bis Frühjahr 2025 stehen, dann kann es sein, dass Pflegemaßnahmen im dritten und vierten Jahr erforderlich werden (z.B. mulchen oder mähen + abfahren). Die Notwendigkeit von Maßnahmen werden wir individuell beurteilen.
Die Miete/der Auftrag/die Unterstützung ist bei Buchung für die gesamte Standzeit fällig, wobei die Miete eher ideeller Natur ist, da die Saartenvielfalt-Flächen nicht betreten werden dürfen.
Ja, eine Version bei der eine Widmung möglich sein wird ist in Arbeit.
Bei den Saartenvielfalt-Flächen handelt es sich um naturnahe Flächen für den Insekten- und Artenschutz. Es wird eine Mischung vom ca. 70 Arten ausgesät. Auf jedem Standort werden andere Aspekte zu sehen sein. Auch Lücken im Bestand sind ausdrücklich erwünscht. Das bedeutet, auch wenn die Flächen nicht wie auf Werbefotos aussehen werden sie dennoch Ihrer Aufgabe gerecht.
Derzeit stehen noch nicht alle gängigen Zahlungsoptionen zur Auswahl. Die Einbindung von Klarna Rechnungskauf und Sofortüberweisung ist derzeit in Arbeit.
Das Saartenvielfalt-Saatgut ist in der verwendeten Mischung im Handel nicht verfügbar, da zwei Rieger-Hoffmann Regio-Saatgut-Mischungen miteinander vermischt werden. Dennoch gibt es spezielle Regio-Saatgutmischungen für den Einsatz im Hausgartenbereich. Auch diese Mischungen leisten einen wichtigen Beitrag für mehr Biodiversität. Melden Sie sich bezüglich des Saatguts bitte bei der Haseler Mühle, http://www.haseler-muehle.de/ .